Als das Aktionsbündnis Laut gegen Rechts in Bremen am 21. Januar 2024 zum ersten Mal zur Demo aufgerufen hat, folgten weit über 50.000 Bremer der Einladung und versammelten sich auf dem Domshof. Es fühlte sich an, als sei die ganze Stadt auf den Beinen, um Solidarität und klare Kante zu zeigen. Zwei Monate später mobilisierte das Bündnis noch einmal zwischen 5.000 und 15.000 Bremer zu einem Protestmarsch vom Weserstadion bis in die Innenstadt. Jetzt laden Laut gegen Rechts erneut zu einer Veranstaltung ein: Unter dem Motto Musik gegen Rechts wird am 30.04. auf dem Domshof in Bremen ab 16:00 Uhr in den Mai getanzt.
Das Progamm umfasst dabei zum ersten Mal nicht nur Sprechvorträge und Informationsstände auf dem Markt der Möglichkeiten, sondern auch Livemusik und DJ-Sets von vielen verschiedenen Künstlern, die sich ebenfalls klar und deutlich gegen Rechts positionieren wollen. Unter anderem werden auch Ol‘ Dirty T-Shirt, Sö und ich dort die Bühne abreißen und ein herzliches „Vaffanculo“ an den rechten Rand senden! Der Rest des Line-Ups wird im Lauf der nächsten Tage bekannt gegeben. Folgt am besten Musik gegen Rechts auf Instagram, damit ihr immer up-to-date bleibt.
Lukas, einer der Köpfe hinter dem Aktionsbündnis Laut gegen Rechts, hat es ganz gut auf den Punkt gebracht: „Der Kampf gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie kann hart sein, aber er darf zwischendurch auch mal Spaß machen.“ Schon bei den beiden Demos von Laut gegen Rechts gab es trotz des ernsten Anlasses viel gute Laune, nette Gespräche und friedliches, solidarisches Miteinander.
Bitte kommt vorbei und tanzt mit uns und vielen anderen tollen Künstlern am 30.04. gemeinsam in den Mai. Die Stimmen von Rechts, die häufig behaupten, sie seien „das Volk“, sind zwar sehr laut, aber in Wahrheit sehr, sehr wenige. Wir würden uns wahnsinnig freuen, wenn ihr euch am 30.04. auf den Domshof begebt, mit uns laut seid, mit uns feiert, mit uns tanzt, und denen ganz klar zeigt: Wir sind mehr. Und wir sind lauter!
Der Eintritt ist natürlich frei, aber solche Veranstaltungen verursachen große Kosten. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn ihr Laut gegen Rechts trotzdem mit einer kleinen Spende unterstützt.